Mathias Kretschmann
25.11.2020
Die ES-Tec Unternehmensgruppe legt viel Wert auf einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck. Auf dem Dach der Firmenzentrale im Heinenkamp ist eine beachtliche Photovoltaik-Anlage mit 100 kW peak verbaut, rund ums Gebäude sind zahlreiche Ladepunkte für E-Fahrzeuge zu finden, auf dem Hof steht ein großer Container, der einen selbst entwickelten Batteriespeicher mit einer Kapazität von brutto 100 Kilowattstunden beherbergt. Das sind nur einige, wenn auch sehr beachtliche Punkte, mit denen die Energieeffizienz im Arbeitsalltag vorangetrieben wird. Als Teil des Green Deals hin zu einer grünen Null hat Firmenchef Marc Wille im Frühjahr rund 10.000 Eichen-Setzlinge beschafft. Corona hat der groß angelegten Pflanzaktion dann einen Strich durch die Rechnung gemacht. „Die Bäume konnten nicht wie geplant vom ganzen Team in einer Gemeinschaftsaktion gepflanzt werden. Das mussten wir leider dem Förster überlassen. Aber immerhin: Wir haben jetzt quasi unseren eigenen kleinen Wald“, freut sich Marc Wille. „Für uns ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Wort, sondern stetiger Ansporn im Alltag. Das schlichte Einsparen von Ressourcen war gestern, mir geht es um das Verändern des Bewusstseins. Neue Technologien, Systeme, Anlagen müssen so konzipiert werden, dass sie von Anfang an grün sind und nicht anschließend grün gemacht werden.“ Das ökologische „grün“ ist dabei nur ein Aspekt. Eine nachhaltige Unternehmensführung beweist ES-Tec auch durch die gesunde Eigenkapitalfinanzierung, den betriebseigenen Physiotherapeuten, die ES-Tec Akademie und weitere Exzellenzprogramme sowie die grundlegende Einstellung, Arbeit und private Interessen miteinander zu vereinen.